Lithobsession beim Gartenleben Freilichtmuseum Dorenburg, 27.-29. Mai 2023

Zauberhafte Location und gut eingeführter Kunsthandwerkermarkt im Niederrheinischen Freilichtmuseum Dorenburg

Öffnungszeiten

Sa. 27.05.2023, 10:00 – 18:00 Uhr
So. 28.05.2023, 10:00 – 18:00 Uhr
Mo. 29.05.2023, 10:00 – 18:00 Uhr

Veranstaltungsort

Niederrheinisches Freilichtmuseum Dorenburg
Am Freilichtmuseum 1, 47929 Grefrath
27. – 29. Mai 2023

 

Lithobsession beim Lifestylemarkt auf dem Maternusplatz in Köln, 18.-19. Mai 2023

Die Eisheiligen sind überstanden, der Frühling lockt zum Bummeln und Genießen schöner Dinge!

Öffnungszeiten

Do. 18.05.2023 11:00 – 18:00 Uhr
Fr. 19.05.2023 11:00 – 18:00 Uhr

Veranstaltungsort

Maternusplatz
50996 Köln-Rodenkirchen

 

Frühlingsmarkt Schloss Eulenbroich 22.-23.04.2023

Öffnungszeiten

Sa. 22.04.2023 11:00 – 19:00Uhr
So. 23.04.2023 11:00 – 18:00Uhr

Veranstaltungsort

Schloss Eulenbroich
Zum Eulenbroicher Auel 19
51503 Rösrath

Eintritt

Erwachsene: 6,00 Euro pro Person
Kinder bis 14 Jahren zahlen keinen Eintritt.
Ermäßigt: 3,00 Euro pro Person

 

Frühlingsmarkt Schloss Paffendorf 25.-26.03.2023

… im schönen, alten und weitläufigen Schlosspark.

Öffnungszeiten

Sa. 25.03.2023 11:00 – 18:00Uhr
So. 26.03.2023 11:00 – 18:00Uhr

Veranstaltungsort

Schloss Paffendorf
Burggasse
50126 Bergheim

Eintritt

Erwachsene: 5,00 €
Kinder/Jugendliche (0 – 14 Jahre): kostenfrei

 

Funkelnder Zirkon für eine glückliche Kundin

Welch ein Glück –

ein Partner, der seine Liebste mit einem Schmuckstück überrascht! Aber schade, wenn der schöne Ring anschließend nicht wie angegossen sitzt…
Bei Lithobsession kein Problem. Nach Absprache wandle ich das nicht 100%ig passende Stück um in eine Spezialanfertigung. Sie suchen Ihren Lieblingsstein aus und vereinbaren mit mir Machart, Größe und Gestaltung. Der Preis des zurückgegebenen Stücks wird in voller Höhe angerechnet.

Ende gut, alles gut.

Sommermarkt Schloss Paffendorf

Wir freuen uns auf den Sommermarkt im schönen Park von Schloss Paffendorf in Bergheim.

Öffnungszeiten

Sa. 09.07.2022 11:00 – 18:00 Uhr
So. 10.07.2022 11:00 – 18:00 Uhr

Veranstaltungsort

Schloss Paffendorf
Burggasse
50126 Bergheim

 

Stadtfest in Jülich, 10.-12. Juni 2022

Stadtfest in Jülich

Dieses Jahr – Freitag 10. – Sonntag 12. Juni 2022 – stelle ich nach meinem Umzug in die Region zum ersten Mal beim Stadtfest in Jülich aus. Sie finden mich auf dem Kirchplatz in der Kölnstraße, gegenüber dem Café Liebevoll. Freuen Sie sich auf neue Kreationen in meinem Portfolio!

Außerdem gibt es viele Aktionen in der gesamten Innenstadt, Bühnenprogramm und am Sonntag 12. Juni verkaufsoffene Geschäfte von 13 bis 18 Uhr.

Kölner Mittsommerfest am Schokoladenmuseum, 16.-19. Juni 2022

Dieses Jahr finden Sie mich wieder bei dieser bunten Mischung von Sommerfest, Streetfoodmarkt und großem Kunsthandwerker- und Designmarkt. – Vier Tage bei hoffentlich herrlichem Sommerwetter bis spät in den Abend mitsommerlich genießen und shoppen.
Ich freue mich auf Ihren Besuch!

Ostern leuchtet…

… orange.
Wünsche allen da draußen einen wunderbaren Sonntagmorgen mit Oster-Vorfreude!

#ostern #osterei #orange #feueropal #unikatschmuck #silberschmuck #goldschmuck #metallmix #organischerschmuck #ringe #edelsteinschmuck #handgeschmiedet #goldschmied #handwerk #handgefertigt #designschmuck

Sehnsüchtig erwartet

Aus der Werkstatt… Auftragsarbeit für eine Kundin: Offener, schmaler Armreif mit geprägtem Spitzenmustern und Rubin-Cabochon in Feingoldfassung. In die Goldplättchen rechts und links des Rubins werden noch kleine Brillianten eingerieben. Sie wartet ungeduldig, daher schicke ich ihr zwischendurch schonmal Fotos… Zur Steigerung der Vorfreude!

Kleine Edelsteinkunde: Zirkon

Zirkon ist ein natürliches Mineral, chemisch ein Zirkonsilikat (ZrSiO2). In reiner Form, die selten vorkommt, ist er farblos bis weiß. Durch Fremdbeimengungen anderer Elemente entstehen farbige – graue, rot-/rotbraune, seltener gelbe, grüne oder blaue – Kristalle. Infolge seines diamantähnlichen Glanzes wird Zirkon gerne als Ersatz für Diamanten verwendet.
Blaue Zirkone kommen natürlich in Kambodscha vor (Ratanakiri) oder werden aus andersfarbigen Zirkonen durch Glühen bei reduzierenden Bedingungen erzeugt.

Der Name Zirkon stammt vom arabischen oder persische “zargun” für “Zinnober” oder “goldfarben”. Die Griechen kannten den Stein unter der Bezeichnung “Hyazinth” (von “hyakinthos” = “Jüngling”); erwähnt wird er schon um 300 ac.
Zirkon ist ein weltweit verbreitetes Mineral; es gehört zu den frühesten Mineralbildungen der Erde und des Mondes (siehe auch Altersbestimmung). Die ältesten bekannten Zirkonkristalle haben ein Alter von bis zu 4,4 Milliarden Jahren.

Zirkon ist nicht zu verwechseln mit dem synthetisch hergestellten, wertlosen Zirkonia (chemisch: ZrO2), der ebenfalls in der Schmuckherstellung verwendet wird.

(Quelle: wikipedia.de)

Eine knifflige Angelegenheit

Geduld und Beharrlichkeit…

Ich mag auffällige Ringe. Dabei stellt das Einpassen der Fassung in die Ringschiene eine besondere Herausforderung dar. Mit meinen handwerklichen Möglichkeiten bedeutet das einen längeren Prozess: Ganz genau hinschauen, feilen, anhalten, Lücken registrieren… Die Regel vor dem Löten: “It doesn’t fit right, if you still see the light.” – Wenn durch die zukünftige Lötnaht noch ein Lichtstrahl dringt, ist sie noch zu weit, und der Versuch, sie zu schließen wird vermutlich misslingen.

Also noch eine Runde: Hinschauen, feilen, anhalten…

Wenn es dann endlich passt und die Fassung fest sitzt, werde ich mit einem Hochgefühl belohnt, das die Mühe mehr als aufwiegt.


Kleine Edelsteinkunde: Spinell

Der  Name “Spinell” leitet sich einer Interpretation nach vom altgriechischen “spinnos” = Funkeln her.
Eine andere Herleitung verweist auf das altrömische Wort “spina” oder “spinus” = Dorn, das sich auf die harten, kleinen Kristalloktaeder beziehen könnte.

Die Kristallform ist vorwiegend oktaedrisch (8 Seiten) oder kubisch (Würfel); chemisch ist der Spinell ein Magnesium-Aluminat.

Reiner Spinell ist farblos, durch eingelagerte Metallionen wie Eisen, Chrom, Zink, Cobalt oder Mangan kommt er in verschiedenen Farbvarietäten vor: rot, orange, gelb, grün, blau, violett, braun, schwarz. Aufgrund seiner hohen Härte (Mohshärte 8) zählt er zu den besonders wertvollen “Edelsteinen”.

Im Mittelalter wurden rote Steine zusammengefasst unter der Bezeichnung “Karfunkel”. Erst ab ca. 1800 war man in der Lage, roten Spinell und Rubin chemisch voneinander zu unterscheiden.

(Quelle: Wikipedia)


Organischer Designprozess

Was stelle ich mir darunter vor?

Mich reizt im Arbeitsprozess das offene Ergebnis. Zu Beginn habe ich keine feste Vorstellung, wie das fertige Stück sein wird. Ich betrachte das Metall, Steine, Formen, Farben und lasse sie auf mich wirken. Manchmal schiebe ich das Projekt wieder weg und nehme mir ein anderes vor.

Entscheidung: Wird das Stück klassisch-symmetrisch oder “organisch”? Zur Zeit reizt mich eher der organische Prozess… Ich sehe ein glattes Stück Metall und bin neugierig zu sehen, wie es sich verändert, eigene Strukturen ausbildet, von mir geleitet, aber ergebnisoffen. Es entstehen natürliche Formen… manchmal sperren sie sich der weiteren Verarbeitung, dann heißt es: einschmelzen und von vorne beginnen.

Mit etwas Glück halte ich dann etwas in der Hand, in dem ich das zukünftige Schmuckstück erkenne. Und es wirkt, als hätte ich es gerade eben aus dem im Magmastom eines Vulkans herausgefischt.

Kleine Edelsteinkunde: Amethyst

Mein erster Edelstein war ein kleines Stück Amethyst-Druse, das meine Mutter im Andenkenshop auf dem Großglockner kaufte. Ich war elf Jahre alt, fasziniert von der regelmäßigen Form und Klarheit der Kristalle, ihrem durchscheinenden Leuchten. So etwas Schönes! – Heute ziert dieser Kristall die Stele auf dem Grab meiner Eltern.

Die Herkunft des Namens aus dem griechischen ἀμέθυστος (amethystos) – „dem Rausche entgegenwirkend“ – drückt den alten Glauben aus, dass ein Träger von Amethyst gegen die berauschende Wirkung von Wein gefeit sei. Ebenso sollte Wein aus einem Becher aus Amethyst nicht betrunken machen. Ursprünglich ergab sich dieser (Aber)glaube aus dem Brauch, den (Rot-)Wein mit Wasser zu verdünnen, welcher dann eine rötlich-violette (amethystfarbene) Färbung annahm. Gleichzeitig konnte man wesentlich mehr davon trinken, ohne gleich betrunken zu werden oder gar einen Kater erleiden zu müssen. (Quelle: Wikipedia)

Chemisch ist der Amethyst ein Quarz (wie Bergkristall), der durch Einschlüsse von Eisen-Ionen im Kristallgitter seine violette Färbung erhält. Er wird heute an vielen Standorten weltweit abgebaut. Ehemalige europäische Fundorte wie in Idar-Oberstein in Deutschland und Maissau in Österreich sind heute geschlossen und zu sehenswerten Museen, z.B. der Amethystwelt Maissau umgestaltet.

Zur Verarbeitung in Schmuck wird er in verschiedenen facettierten Formen – Brillantschliff, Navette, Briolett, Smaragdschliff – oder glatt als Cabochon geschliffen.

Als Geburtsstein ist der Amethyst dem Sternzeichen Steinbock zugeordnet, speziell den in der ersten Dekade, 22. bis 31. Dezember Geborenen.

In der alternativen Heilkunde wird der Amethyst auf vielfältige Weise eingesetzt. Er wirkt energetisierend und beruhigend, soll bei Hautkrankheiten, Blutarmut, nervlich bedingten Schmerzen, Kopfweh und Migräne wohltuend wirken, bei Epilepsie, Angstneurosen, Hysterie und Legasthenie helfen und wird bei Schlangen-, Zeckenbissen und Insektenstichen eingesetzt. Unruhe und Schlafstörungen, auch Krampfadern und Süchte werden mit ihm behandelt.
Zudem wird er als Meditationsstein verwendet.

Diese Heilwirkungen sind wissenschaftlich weder belegt, noch widerlegt. Es gilt: Wer heilt, hat recht. So kann jeder auf seine persönliche Weise damit verfahren. Persönlich glaube ich, dass Amethyst und andere Kristalle alleine aufgrund ihrer Schönheit der Seele gut tun. Und die enge Verbindung von Seele und Körper war schon Hildegard von Bingen bekannt!